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Sehen Lernen - Lean, Produktivität und Selbstmanagement

Lean Einführung von Anwendern für Anwender

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Die Kata

Was macht Toyota tatsächlich „besser“ als die anderen?

Wir haben doch alle Tools und Methoden mittlerweile eingeführt und wenden sie (mehr oder weniger erfolgreich) an…..

Die Antwort liegt im Denken und Handeln bei Toyota. Die Manager dort verwenden eine ganz andere Sichtweise, um Probleme an zu gehen.

Mike Rother hat in seinem Buch „Die Kata des Weltmarktführers“ (Amazon-Link) ein Denkmodel von Toyota vorgestellt, welches sich elementar von dem unseren unterscheidet.

Ich werde in Zukunft mehr über das Thema Kata berichten, da es auch für mich persönlich ein Feld ist, an dem ich mich gerade ausprobiere (es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen).

Für denjenigen, der sich jetzt schon damit befassen will, habe ich hier drei interessante Quellen und ein Video:

– Website von Mike Rother

– Website von Gerd Aulinger

– Kata-Website des LEI

Kategorie: Blog, Lean Management Stichworte: Change Management, Ganzheitliche Produktionssysteme, Kaizen, Kata, KVP, Leadership, Lean, TPS, Veränderung

Change to Kaizen

Am 28. und 29.11 findet das „Change to Kaizen Symposium“ der Learning Factory statt.
Dort werde ich einen Beitrag zum Thema „Die Lähmschicht durchbrechen“ halten und würde mich freuen einige bekannte Gesichter dort zu sehen.
Da ich schon einen Blick auf das Programm und die Referenten erhaschen konnte, kann ich diese Veranstaltung jeden nur wärmstens ans Herz legen.

In späteren Blogs werde ich einige der Referenten und Beiträge näher vorstellen, seit gespannt.

Also hoffentlich sehen wir uns im November!

hhttp://learningfactory.tumblr.com/
https://www.facebook.com/pages/Change-to-Kaizen/471073346236367

@24hourslean

Kategorie: Blog, Lean Management Stichworte: Change to Kaizen, Gemba, Kaizen, KVP, Leadership, Veränderung

Ziel erreicht, Firma insolvent

Viel wurde zum Thema Unternehmensstrategie schon verfasst.
Micheal E. Porter entwickelte sein 5-Kräfte-Modell. Ständig werden große Feldherren wie „Der alte Fritz“, Machiavelli und Sunzi (Die Kunst des Krieges) zitiert.
Neuerdings wird Managern auch Konfuzius ans Herz gelegt.
Einige haben auch von Hoshin Kanri oder policy deployment gehört. 

Eines haben die meisten Modelle gemeinsam. Zuerst sollte der Sinn hinter dem Unternehmen geklärt werden. Weshalb besteht das Unternehmen?
Warum wurde es gegründet. Wer hat einen Nutzen davon?
Welchen Nutzen haben die Eigentümer, Kunden, Mitarbeiter und Gesellschaft vom Unternehmen und dessen Bestehen: Würde uns wer vermissen?

Wenn man die letzt genannte Frage mit (hoffentlich) JA beantworten kann, geht es meist an das Erstellen einer Vision. Wie soll das Unternehmen in der Zukunft sein. Was für Nutzen soll es bringen? Hierbei sollte der Zeithorizont möglichst weiter reichen, als bis ins nächste Quartal oder Jahr. Vielmehr geht es um Zeiträume von 5, 10, 50 Jahre, einige Unternehmen blicken sogar 100 Jahre in die Zukunft.
Gleichzeitig kann ein Leitbild erstellt werden. Also eine generelle Idee von Beziehungen, Verhaltensweisen miteinander und eine Beschreibung der (gewünschten) Unternehmenskultur.

Die Vision und das Leitbild bilden dann die Basis für eine Strategie, wie diese weitreichenden Ziele erreicht werden.
Hierzu gehört das definieren von Zielvorgaben für Bereiche, Abteilungen und Mitarbeiter. Was aber oftmals fehlt ist die Vernetzung dieser Ziele.
Auf Vorstandsebene mag es vielleicht schon konkurrierende Ziele geben, diese sind aber so abstrakt, dass man die Auswirkungen der Detaillierung dieser Ziele nicht bemerkt.
Geht man allerdings auf die Ebene eines Mitarbeiters, werden die Ziele des Vorstands in immer kleinere Häppchen zerlegt. Wenn möglich wollen wir eine Kennzahl, an der ich meinen Mitarbeiter messen kann.
Dumm nur, wenn der Mitarbeiter sein Ziel erreicht, sagen wir Kosteneinsparungen beim Lieferanten, in einem anderen Bereich (zum Beispiel Lager) ein weiterer Mitarbeiter eingestellt werden muss, um die neu beschafften Teile aufgrund der Qualitätsmengel zu selektieren und dann noch von der großen Palette in kleine handliche Kisten für die Montage umzupacken.

Dies ist nur ein Beispiel. Es gibt in einem Unternehmen tausend andere:

  • der Vertrieb will schnellen Zugriff auf die Ware, die Logistik will die Bestände senken
  • der Planer soll jedes Jahr 3% Ratio bringen, dies lohnt sich aber nur im ersten Halbjahr, da sonst alle Einsparungen nur zur Hälfte berechnet werden, weswegen er mögliche Verbesserungen am Produkt oder Prozess ins nächste Jahr verschiebt
  • die Qualität will eine ausgereifte Maschine auf den Markt bringen, der Produktmanager und Vertrieb drängen aber auf Einhaltung des Verkaufsstarts.

Wir müssen weg davon, dass individuelle Ziele nur von Abteilungszielen abgeleitet werden, sondern müssen beginnen des gesamten Wertstrom zu betrachten, um Hand in Hand das Unternehmen als ganzes weiter zu bringen.

Kategorie: Blog, Lean Management Stichworte: Change Management, Leadership, Strategie, Veränderung

Ich weiß, wie es in meinem Bereich abläuft

In letzter Zeit höre ich immer wieder diesen Satz:

„Ich weiß doch, wie es in meinem Bereich funktioniert“

Und jedes Mal kommt dieser von einem Meister / Abteilungsleiter, der mehr als 60% seiner Arbeitszeit im Büro oder Besprechungen verbringt, anstatt vor Ort zu sein.

In Wirklichkeit ist doch das einzige, dass wir „wissen“, wie es laufen soll, aber nicht, wie es tatsächlich im Bereich abläuft.
Dieses Wissen haben nur die Mitarbeiter und die Teamleiter, die tagtäglich in dem genannten Bereich arbeiten. Jeder andere, sei er auch noch so oft in diesem Bereich vor Ort, kriegt nur einen Teil der Abläufe mit.

Ich würde mir wünschen, dass uns allen zwei Sachen klar werden:

1. Nur meine „direkten“ Mitarbeiter, wissen wirklich wie es in einem Bereich oder Prozess abläuft und wir müssen sie möglichst dazu kriegen uns dies wahrheits- und detailgetreu zu schildern.

2. Wir liegen in 50% aller Fälle falsch mit unserer Meinung. 

Kategorie: Blog, Lean Management Stichworte: Ganzheitliche Produktionssysteme, Gemba, Kaizen, KVP, Leadership, Lean

Wissen ist Macht, Wissen teilen macht mächtiger

Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass wir in einer Wissenökonomie leben und das Wissen unsere wichtigste Ressource ist.

Deswegen ist derjenige, der etwas früher weiß als jemand anderes, in einer stärkeren Position und kann diese Position zum Beispiel in Verhandlungen ausspielen.

Dieses Verhalten ist in einem harten Wettbewerb durchaus nützlich und wichtig.

Allerdings gibt es auch andere Beziehungen innerhalb und zwischen Unternehmen, in denen das Teilen von Informationen besser wäre, als das Verheimlichen dieser.

Zum Beispiel, sollte ein Unternehmen eine vertrauensvolle Arbeitsgrundlage zu seinen Lieferanten aufbauen. Hierzu gehört für mich auch das Teilen von Informationen. Erfährt man zum Beispiel von neuen Fertigungsmethoden und Materialien, die für den Lieferanten interessant wären, empfinde ich es als fair mit seinem Lieferanten darüber zu reden und ihm die Möglichkeit zu geben sich und damit auch seine Produkte zu verbessern, anstatt zu einem Wettbewerber zu wechseln, weil diese die Technologien bereits einsetzt.

Ein anderes Beispiel ist das Weitergeben von Informationen an die eigenen Mitarbeiter.

Oftmals werden Mitarbeiter vor vollendete Tatsachen gestellt und ihnen wird mitgeteilt, wie sie zukünftig zu arbeiten haben.

Ich persönlich empfinde es als angenehmer Mitarbeiter schon in einem frühen Stadium von Verhandlungen oder Überlegungen zu informieren, was auf sie zukommen könnte. Natürlich muss man deutlich machen, dass es sich um eine frühe Phase der Überlegungen handelt und sich noch Dinge ändern können, oder Sachen komplett nicht umgesetzt werden.

Dennoch empfinde ich es als wichtig, dass die Mitarbeiter einen ähnlichen Wissensstand haben wie ich.

Das i-Tüpfelchen wäre es dann natürlich noch, die Mitarbeiter mit einzubeziehen und ihre Anregungen in die Überlegungen mit ein zu beziehen…..ein Traum (zumindest meistens) 😉

Kategorie: Blog, Lean Management Stichworte: Leadership

Schlechte Schulungen mit/durch PowerPoint

Und schon wieder habe ich stundenlang tolle Animationen auf bunte Powerpointfolien gemalt, um meine angehende Zuhörerschaft bei meiner nächsten Schulung möglichst vom Einschlafen abzuhalten.

Woher kommt nur dieser Glaube, dass wir alles per PowerPoint vermitteln können?

In der Schule haben wir den Frontalunterricht des Lehrers doch auch gehasst und daraus kaum etwas mitgenommen. Warum glauben wir dann, nur weil wir eine anderes Medium benutzen, dass die Inhalte dann besser haften bleiben?

Da ich auf gute Kontakte zu pädagogisch ausgebildeten Fachkräften zurückgreifen kann, weiß ich mittlerweile, dass erstens ein Methodenwechsel viel hilfreicher beim Lernen ist und zweitens zwischen „lehreraktiven“ und „schüleraktiven“ Lernphasen hin und her gewechselt werden soll.

Also nicht nur der Power-Point Vortrag, sondern auch das Rollenspiel oder das Planspiel.

Manchmal ist es schwer dies umzusetzen (sowie bei meiner beschriebenen Präsentation), aber versuchen sollte man es immer……

Kategorie: Blog, Lean Management Stichworte: Change Management, Leadership, Veränderung, Weiterbildung

Leiten vs. Führen

nach einem sehr erholsamen Urlaub, sende ich allen ein herzliches „Hello again….“

Seit einiger Zeit versuchen wir in einem Bereich in unserem Werk ein tägliches Kaizen-Event durchzuführen.

Was heißt das? Wir treffen uns täglich für 10 Minuten mit einem festen Team in einem extra hierfür eingerichteten Stützpunkt.

An einigen Tagen der Woche nutzen wir die Zeit, um die Hindernisse aufzunehmen, die uns daran hindern unseren Zielzustand zu erreichen und von uns nicht direkt angegangen werden können, sondern durch Vorgesetzte aus dem Weg geräumt werden müssen.

An anderen Tagen versuchen wir die 10 Minuten zu nutzen und kleine Veränderungen in unserem eigenen Bereich durchzuführen, die uns helfen unseren Zielzustand zu erreichen.

Es ist unglaublich, was man mit einer Handvoll motivierten Leuten innerhalb von 10 Minuten für Veränderungen bewirken kann.

Was allerdings wir als Führungskräfte hierbei noch lernen müssen, ist der Unterschied zwischen Leiten und Führen. Für mich definiere ich die Begriffe folgendermaßen:

Leiten ist das vorgeben von Handlungen, Prozessen und Vorgehensweisen. Es ist ein wenig so wie eine Anleitung. Wenn du die Schritte 1 bis 10 genauso machst, wie ich sie dir sage, haste am Ende ein schönes Billy Regal stehen.

Das schöne an der Methode ist, dass sie schnell geht, wenn ganz klar ist, was wie gemacht werden muss.

Problem an der ganzen Geschichte ist, dass das WARUM dabei häufig unter den Tisch fällt. Und um einen Prozess immer wieder genauso durchzuführen ist das Verständnis weswegen ich ihn so durchführen muss ungemein wichtig. Ansonsten nehme ich irgendwann Abkürzungen.

Führen hingegen, definiere ich für mich persönlich als einen Prozess, in dem man den Betroffenen versucht klar zu machen, was für Auswirkungen sein Handeln hat, um dann mit ihm zusammen einen Prozess zu definieren, wie er seine Arbeit für ihn so sinnvoll wie möglich und den Kunden so befriedigend wie möglich durchführen kann. Hierbei ist es vor allem wichtig keine Lösungen vor zugeben, sondern durch ständiges Hinterfragen der Vorschläge des Mitarbeiters eine Führung (ähnlich wie Leitplanken) zu geben.

Dieses Vorgehen ist schwieriger, weil Zeit- und Nervenaufwendiger. Aber ich bin überzeugt, dass es auch nachhaltiger (ich weiß, es ist gerade ein Modewort) ist. Da der Mitarbeiter so die Hintergründe seiner Arbeit kennt, aber sich in den ihm gesetzten Grenzen frei bewegen darf.

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Über den Autor

Johann Anders wurde 1984 in Danzig geboren, studierte Wirtschafts- ingenieurwesen mit der Fachrichtung Luft- und Raumfahrttechnik und arbeitet nun als Industrial Engineer bei der Firma Metabo, wo er für die Erarbeitung von Arbeitsabläufen nach Lean Prinzipien verantwortlich ist.
Zudem gründete er im Jahr 2012 den Lean Stammtisch Stuttgart, berät mit seinem Kollegen Bernd Albrecht Firmen bei der Einführung von Lean Management Systemen und gründete mit Bernd Albrecht und Manuel Stange das Kata.LAB.

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