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Sehen Lernen - Lean, Produktivität und Selbstmanagement

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LL017 – Sinn und Zweck eines Kaizen-Team

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Toyota definiert Kaizen als Verbesserung von jedem, jeden Tag, überall. Wozu also ein Kaizen Team haben?
Viele Unternehmen streben nach kontinuierlicher Verbesserung, die durch die Mitarbeiter getragen ist.
Was viele dabei vergessen ist, dass dies eine Vision ist, ein Fernziel.

Ich kann meine Organisation nicht jetzt schon danach aufbauen, was ich später mal erreichen will. Das wäre so, wie wenn ich meine Prozesse direkt von Produktion in großen Losen auf One-Piece-Flow umstelle. Was würde dann passieren? – Die ganze Produktion wird komplett still stehen, da die unterstützenden Prozesse, wie schnelle Rüstungen, gut gewartete Maschinen, schneller Materialtransport noch gar nicht vorhanden sind.

Was würde also passieren, wenn man einfach sagt: Wir wollen, dass alle Mitarbeiter jeden Tag Kaizen machen. Jeder soll jeden Tag eine verbesserung durchführen. Mal angenommen, jeder Mitarbeiter findet tatsächlich jeden Tag eine „Verbesserung“. Woher weiß er, dass die Verbesserung auch dem Kundennutzen entspricht? So schlagen mir meine Logistiker häufiger vor, doch einige Bestellungen zusammen zu fassen und sie auf einer Palette raus in die Montage zu fahren. Sie kennen aber die Abläufe in der Montage gar nicht und wissen nicht, warum diese das Material in Abständen von einer Stunde auf Bodenrollern benötigt.

Der zweite Punkt ist die Umsetzbarkeit. Unsere Umfrage „Quo Vadis Lean Management“ ergab, dass nur wenige der eingereichten KVP Vorschläge in einem klassischen BVW umgesetzt werden. Und bei solch einem BVW stellen nur ca. 10% der MA einen Vorschlag ein. Stell dir jetzt vor, jeder Mitarbeiter im Unternehmen reicht jeden Tag eine Verbesserung ein. Wie soll das Unternehmen die gnzen Vorschläge umsetzen?

Jetzt könntest du sagen, dass ja auch nicht das Unternehmen die Vorschläge umsetzen soll, sondern jeder Mitarbeiter jeden Tag eine Verbesserung an seinem eigenen Arbeitsplatz umsetzen soll. Aber mit was für Hilfsmitteln? Was steht ihm für die Umsetzung seiner Ideen zur Verfügung?

Diese beiden Probleme:
1) nicht wissen über Prozesse und Kundenanfprderung im Unternehmen,
2) nicht vorhandensein von Expertise und Ressourcen zur Umsetzung von Verbesserung,
lassen mich zu dem Entschluss kommen. DAss es absolut sinnvoll ist, ein Kaizen-Team im Unternehmen zu installieren.

Kaizen-Team Schreibtisch

Kaizen-Team Schreibtisch

Wenn ich dich jetzt davon überzeugen konnte, dass es sinnvoll sein kann, ein Kaizen-Team im Unternehmen zu verankern, interessiert dich jetzt vielleicht, wie genau du das machen solltest. Oder du bist bereits Teil eines KVP-Teams und fragst dich, ob ihr selber vielleicht noch was besser machen könnt.
Deswegen möchte ich dir hier einige Tipps mitgeben, die ein erfolgreiches Kaizen-Team ausmachen:

1 – Was sind die Aufgaben des Kaizen Team

  •      Beginn
    • Lehren und umsetzen
    • Konzeptionierung eines LMS: Elemente, Methoden und deren Schlung
    • Kaizen-Events planen (Strategie, standardisiertes Vorgehen), moderieren und nachverfolgen
  •      Mitte
    • Führungskräfte-Coaching
    • Mitarbeiter coaching im Problemlösungsmethoden –> Schritt zum täglichen Kaizen
    • Entwicklung dezentraler Kaizen Strukturen und deren Steuerung
  •     langfristig
    • Wissens-Verbreitung
    • Unternehmensweite Prozess-Verbesserung

2 – Wer sollte in ein Kaizen Team

  • Das Kaizen-Team sollte 1-2% des Personalbestandes abdecken.
  • Mitarbeiter im KVP-Team sollten stark Change Management Skills besitzen.
  • Eine Passion für das Thema Lean und Kaizen sind für den Anfang Grundvoraussetzung.

3 – Wem sollte ein Kaizen-Team zugeordnet sein

  • Das Kaizen-Team sollte weit oben in der hierarchie aufgehängt sein.
  • Unternehmensweit dem CEO.
    Mache nicht den Fehler es „nur“ dem Produktionsleiter zuzuordnen. Kaizen ist keine Sache, die nur die Fertigung was angeht.
  • Nach Schaffung dezentraler Strukturen mit einem Vertreter in jedem Bereich, sollte diese Position der jeweiligen Führungskraft zugeorndet sein und die Anbindung an das zentrale Kaizen Office stark ausgebaut werden.

4 – Wie die Effektivität eines Kaizen-Team messen

Ich hatte in letzter Zeit einige interessante Diskussionen zum dem Thema, wie man die Effektivität eines Kaizen Teams messen kann.
Mein erster Ansatz ist ganz klar, an den Ergebnissen der Bereiche, in denen das Team aktiv ist. Was sind dort die Produktivitäts- bzw. Qualitätssteigerungen?
Was für konkrete, messbare Verbesserungen in den Kennzahlen konnten durch Kaizen-Events erlangt werden?

Dies ist die direkte Art der Erfolgsmessung. Indirekt könnten folgende Punkte interessant sein:
– Anzahl an dezentralen Kaizen-Experten
– Etablierung des Produktionssystems innerhalb der Abteilungen.

Poster_lean-game_querformat-71Dies ist zum Beispiel messbar über ein Reifegradmodell. In diesem werden unterschiedliche Stufen beschrieben, die auf dem Weg zum perfekten Produktionssystem genommen werden müssen. Je nachdem welche Werkzeuge, Methoden et.c im betreffenden Bereich angewendet werden, erhält er bei einem Systemaudit eine dazugehörige Stufe.

Je mehr Abteilungen eine hohe Stufe erreicht haben, desto besser die Arbeit des Kaizen-Teams.

Ich empfehle als Orientierung immer die Stufen:
punktuell – team – fluss – strategie (- personell)

Die Anzahl durchgeführter Workshops sagt nichts aus

Du solltest Kennzahlen wie: Anzahl durchgeführter Kaizen-Events, oder Sachnummern umgestellt auf Kanban vermeiden, da sie dazu führen, dass blindlings Kaizen-Events gemacht werden, ohne deren Wirksamkeit zu prüfen und Teile auf Kanban umgestellt werden, die von ihrem Verbrauch her gar nicht für Kanban geeignet sind.

Baue zwei Standbeine für deinen Kaizen auf

Wenn du ganz am Anfang stehst, solltest du dir überlegen, mit was für Personen kann ich mein Kaizen-Team bestücken und dann gemeinsam mit dem Team an einem ganzheitlichen Produktionssystem arbeiten. Hierfür kann es sein, dass ihr Hilfe benötigt, scheu dich nicht diese extern zu holen. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

Parallel dazu kannst du aber bereits anfangen die ersten Kaizen-Events durchzuführen. Vielleicht mal ein 5S Event, um die Kraft von Standards aufzuzeigen. Oder ein Event, in dem Ihre eine Zelle kreeirt, die nach dem Fluß-Prinzip gestaltet wurde.
Wichtig ist fang einfach an und baue parallel deine Organisation auf. Beide Beine sind wichtig.

Wenn du Fragen zu dem Thema hast, würde ich mich freuen, wenn du diese in den Kommentaren zu dieser Folge reinschreiben würdest.

 

Links der Folge

  • Sehen Lernen Umfrage
  • KVP-Kongress
  • KVP-Tickets bei Sehen Lernen

Kategorie: Blog, Lean Management, Podcast Stichworte: Change Management, Coaching, Ganzheitliche Produktionssysteme, Kaizen, KVP, Leadership, Lean, LMS, Mitarbeiterführung, PDCA, TPS

Wie War Eure Woche Folge 4 – Benchmark-Reise

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Der Kollege Johann Anders war in den letzten Wochen viel unterwegs. Unterwegs auf BenchmarkTour u.a. bei der Schmitz Cargobull AG in Vreden, bei Voith Turbo und bei fischer automotive systems GmbH & Co. KG.

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In diesem Ausschnitt von #WWEW berichtet der Kollege davon was er auf seine BenchmarkTour erlebt und gesehen hat.

Kategorie: Blog, Lean Management Stichworte: Change to Kaizen, Ganzheitliche Produktionssysteme, Gemba, Kaizen, Kata, KVP, Leadership, Lean, Mitarbeiterführung, PDCA, Produktivität, TPS, wwew

LL016 – Lean Lernen 016 – Gemba Walk

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In dieser Episode von Lean Lernen geht es um den gemba walk. Er dient dazu deine Fähigkeit zur Prozessbeobachtung und Erkennung von Problemen zu trainieren.

Gemba steht im japanischen für “der Platz, an dem es tatsächlich passiert.” Das kann die Maschine in der Werkshalle, der Verkaufstresen oder die Transaktion im PC Programm sein. Wichtig ist hierbei, dass nicht abstrakt über Probleme gesprochen wird, sondern diese vor Ort (Werkshalle, Verkaufsraum, Bildschirm) angesehen und diskutiert werden. Viel zu häufig neigen wir dazu uns auf Aussagen von “Experten” zu verlassen, anstatt uns das Problem selber anzusehen und uns eine eigene Meinung zu bilden.

Poster_lean-game_querformat-121Gemba Walks sind deshalb ein gutes Mittel für all jene, die Lean wirklich als Problemlösungskultur verstehen und mehr über den Prozess der Problemlösung lernen wollen.

Keine Checkliste – nur 3 Fragen

Wenn du im Internet nach gemba walk suchst, so findest du eine Vielzahl von Dingen, auf die man achten sollte und Fragen, die man stellen sollte. In meinem Artikel „Die 3 magischen Fragen des gemba Walks“ findest du einige der Quellen.

Du brauchst auch keine Checkliste, für deinen gemba walk. Vielmehr müssen dir folgende Dinge klar sein.

Welchen EINEN Prozess möchte ich mir heute ansehen und warum?

Was sollte passieren?

Was passiert tatsächlich?

Erkläre!

Was hinter diesen Fragen steckt, erkläre ich ausführlich im oben genannten Artikel oder im Podcast.

 

Weitere Links

Change to Kaizen Symposium

KataLab

KVP Kongress

Sehen-Lernen Rabatt für den KVP Kongress

 

Kategorie: Blog, Lean Management, Podcast Stichworte: Coaching, Gemba, Kaizen, Kata, KVP, Lean, PDCA

Mache Probleme sichtbar

Bill Waddell

Bill Waddell

Dies ist eine Übersetzung eines Blog-Posts von Bill Wadell, der auf http://www.bill-waddell.com/blog über Themen wie Lean, Kaizen und Ledership schreibt. Mir hat der Artikel so sehr gefallen, dass ich Bill gefragt habe, ob ich ihn 1:1 übersetzen könnte. Ich war sehr erfreut, dass er mir ganz selbstverständlich sein Go gegeben hat und so darf ich euch heute präsentieren:

Ergreife das Problem

Japaner scheinen Dinge aus einer anderen Perspektive heraus zu beurteilen, was zweifelsohne einen großen Beitrag zu der Denkweise Toyota’s hatte, als das Toyota Produktion System entsand.

Ein interessanter Aspekt dieser anderen Denkweise ist das Konzept des kintsugi oder kintsukuroi. Es bedeutet ungefähr soviel wie : „die Kunst der goldenen Reperatur.“

Derjenige, der das kaputte Stück reperiert, stellt versucht gar nicht den ursprungszustand wiederherr zustellen, sondern versetz die Spachtelmaße mit Gold oder Silber, um die Brüche stärker hervorkommen zu lassen. Auf diese Weise, wird das zerbrochene Stück aufgewertet.

Denk in diesem Bezug mal über unsere Kultur und Lean nach. Nicht nur wird das Kind (oder der Vater), das Mamas Vase zerstört hat, alles daran setzen, die Vase wieder so zu flicken, dass es ihr unmöglich ist, es herauszufinden, nein, wir führen unsere Fabriken auf genau die gleiche Weise. Wenn ein Problem auftritt, versuchen wir alles mögliche, um das Problem zu beheben – so dass, wenn unser Chef von dem Problem erfährt, wir sagen können, dass wir uns bereits um das Problem gekümmert haben und es kaum Verluste gab. Wir tun dies natürlich nur deshalb, da Mütter und Chefs für ihren Zorn demjenigen gegenüber bekannt sind, der den Fehler verursacht hat.

Poster_lean-game_querformat-161Kintsugi andererseits feiert Probleme; und die Idee den Bruch als eine Möglichkeit zu sehen, um das Gefäß wertvoller zu machen, ist bemerkenswert … und mächtig. Unter Lean Gesichtspunkten ist das die Kern von Kaizen – kontinuierliche Verbesserung. Wir können einen kaputten Prozess nicht beheben, wenn die Leute alles in ihrer Macht stehende tun, um Probleme zu vertuschen. Wir werden nur besser, wenn wir Leute dazu ermuntern, Probleme ans Licht zu bringen.

Wenn er richtig durchgeführt wird, bedeutet ein Kaizen Event nicht nur, ein Prozessproblem zu beheben, nein wir versuchen gleich, den Prozess auf die nächste Ebene zu heben. Und wenn wir schlau sind, dann machen wir unsere Verbesserungs-Arbeit öffentlich und feiern diese auch noch. Das ist kintsukoroi auf der höchsten Ebene!

Kategorie: Blog, Lean Management Stichworte: Change to Kaizen, Kaizen, Leadership, Lean, PDCA, TPS

Wie War Eure Woche Folge 4 – Auswertung der Quo Vadis Lean Umfrage

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Poster_lean-game_querformat-171Im ersten Ausschnitt dieser Folge von #WWEW sprechen „die3“ über die Auswertung der Umfrage „Quo vadis? Lean Management“ und geben damit einen ersten Einblick in deren Ergebnisse.
Insgesamt haben sich 319 Personen aus den unterschiedlichsten Organisationen an der Umfrage beteiligt. Mit über 17.000 Antworten sicherlich für alle, welche die UmfrageErgebnisse einsehen können, ein „umfassendes Werk“ mit vielen nützlichen Informationen – und auch einigen Überraschungen – zum aktuellen Stand in Sachen LEAN.

 

Kategorie: Blog, Lean Management Stichworte: Lean, wwew

Der Japan Tag beim LeanStammtisch Stuttgart

Change to Kaizen Symposium 2015

Auch wenn die unterschiedlichen Einflüsse, aus denen letztendlich Lean enstanden ist, wie etwa Training Within Industry (TWI), Total Quality Management (TQM), das amerikanische Supermarkt Prinzip (just-in-time), Sakichi Toyodas autonomer Webstuhl (jidoka), dem Flußkonzept nach Ford oder der Taktzeit nach Junkers, aus vielen Teilen der Welt stammen, so entsprang das ganzheitliche Management System, das wir heute als Lean Management bezeichnen, dem Toyota Produktion System und hat somit seinen Ursprung in Japan.

Seit jeher gibt es Diskussionen darüber, ob Lean nur in der japanischen Kultur funktionieren kann. Genauso gibt es die Aussage, dass Lean nur in der Automobilindustrie funktionieren würde und bei einem Anlagenbauer oder gar einem Krankenhaus niemals funktionieren könnte.

Dass die erste Aussage falsch ist, beweisen viele erfolgreiche Beispiele in der ganzen Welt. So hatte ich das Glück in den letzten vier Wochen drei Betriebe besuchen zu dürfen, die extrem erfolgreich auf ihren Märkten agieren und hierfür auf ein ganzheitliches Lean Management System setzen. Zu diesen Unternehmen gehören Schmitz CargoBull, Voith Turbo und die fischer Gruppe. All diese Unternehmen sind urdeutsch. Haben eine deutsche, qualitativ hochausgebildete und kritische Belegschaft und dennoch, oder gerade deswegen, haben sie es geschaft, die Stringenz, die ein solches Management System benötigt, einzuführen und mit Leben zu füllen.

Poster_lean-game_querformat-181Dass die Aussage der besonderen Industrie falsch ist, zeigen ebenfalls diese Unternehmen. Zwei dieser Unternehmen sind zwar ebenfalls der Automobilindustrie zuzuordnen (fischer Automotiv und Schmitz CargoBull), dennoch zeigt Voith Turbo und fischer Befestigungstechenik, dass die Prinzipien auch in anderen Bereichen gelten. Nun sind das alles Industrie-Unternehmen. Lean funktioniert aber zum Beispiel auch im Krankenhaus oder in der Verwaltung, wie zum Beispiel die Stadt Mannheim zeigt.

Wichtig sind immer die Lean Prinzipien:

  1. Den Wert für den Kunden bestimmen
  2. Die Wert-Generierung in Wertströmen zu organisieren
  3. Fluss erzeugen, um den Wert der Dienstleistung / des Produktes schnell zum Kunden zu bringen
  4. Pull zu erzeugen, also nur dann Wert zu schaffen, wenn ein Kunde dies auch nachfragt
  5. Dieses System der Wert-Erstellung durch jeden, jeden Tag zu perfektionieren

Dennoch gibt es Unterschiede in der Herangehensweise. Natürlich ist nicht jedes japanische Unternehmen perfekt und arbeitet nach dem Toyota Produktion System. Aber viele japanische Unternehmen haben schnell erkannt, dass man sich nicht einfach ein paar Tools aussuchen kann, die man in seinem Unternehmen einführt. Sie haben erkannt, dass es ein ganzheitliches System ist, das nur in seiner Gesamtheit funktioniert.

Lean Produktion System

Lean Produktion System

Ohne 5S, Standards, Nivellierung und Kaizen, die das Fundament des Lean Produktion System bilden, die Säulen des Jidoka und Just-In-Time nie stabil eingesetzt werden können und die Ziele der höchsten Qualität, bei geringsten Kosten und kürzester Durchlaufzeit nicht erreicht werden können.

Des Weiteren haben Unternehmen in Japan auch früh erkannt, dass das Toyota Produktion System mehr ist, als eine Sammlung von Prozessbeschreibungen. Es ist ein System um das Unternehmen kontinuierlich zu verbessern. Dies erreichen japanische Unternehmen durch das Hinterfragen des IST-Zustands, das Erkennen von Problemen und vor allem das schulen der Mitarbeiter in der Kunst der Problemlösung. Nicht ohne Grund hat Toyota die Toyota Business Practice für alle Mitarbeiter aufgeschrieben.

Lean Stammtisch Stuttgart LogoAuf dem Japan Tag des Lean Stammtisch in Stuttgart am 29.10.2015 werden uns Lean-Experten, die beide Welten kennen, diese Unterschiede aufzeigen und uns Möglichkeiten aufzeigen, wie wir unsere Unternehmen zu effektiven Problemlösern (für den Kunden und intern) machen.

Kategorie: Blog, Lean Management Stichworte: Change Management, Ganzheitliche Produktionssysteme, Gemba, Kaizen, Kanban, KVP, Lean, Ohno, PDCA, TPS

Wie War Eure Woche – Folge 3 – Lean Game

Wie war eure Woche Logo

In diesem Ausschnitt stellen Euch „die drei“ unsere beiden LeanGames vor.

Das LeanCardGame besteht aus insgesamt 48 Karten zu je 16 Karten in drei Schwierigkeitsstufen sowie 16 Joker-Karten. Konzipiert ist das LeanCardGame für zwei Spieler, welche ihre jeweilig erreichte Punktzahl im LeanCardGame-Punkteblatt erfassen können. Gleichzeitig kann das LeanCardGame auch als „Wissenstest“ für einzelne Personen genutzt werden, wobei jeweils mit Hilfe des LeanCardGame-AntwortBuchs die Korrektheit der Antworten überprüft werden kann.

Das LeanBoardGame hingegen ist ein klassisches Würfel-Brettspiel. Auch hier spielen zwei Spieler gegeneinander. Landet ein Spieler auf einem Fragefeld, muss dieser die Fragen einer Hinderniskarte beantworten. Ist die Antwort richtig, darf der Spieler nochmals würfeln und solange mit seiner Figur ziehen, bis er eine Frage nicht beatworten kann. Neben den Hinderniskarten gibt es zusätzlich noch zwei Umwege, welche möglicherweise gegangen werden müssen. Entweder den „Weg der Verschwendung“ oder den „Weg des unzufriedenen Kunden“.

Mehr dazu ab Oktober 2015 unter www.lean-game.de

Kategorie: Blog, Lean Management Stichworte: Lean, Lean Game, wwew

Wie War Eure Woche – Folge 3 – Change To Kaizen Symposium

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In diesem Ausschnitt geben „die drei“ einen kleinen Ausblick auf das diesjährige Symposium „Change to Kaizen – Denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter“. @Johann Anders und @Bernd Albrecht erzählen kurz um was es in ihrem Workshop welchen sie gemeinsam mit Dr. Thorsten Laub von der @Lufft Mess- und Regeltechnik GmbH mit dem Titel „KATA.LAB – Mit Routine experimentieren“ geht. Zudem gibt es einen kleinen Einblick in den Vortrag von Frau Michaela Stanke und Christine Gebler von der Stadt Mannheim. Ach und übriges, der Kulturamtsleiter der @Stadt Bad Wimpfen, @Thomas Michl wird auch ganz kurz erwähnt 😉

Kategorie: Blog, Lean Management Stichworte: Change to Kaizen, Kata, Lean, wwew

Wie War Eure Woche – Folge 3 – LeanSixSigma

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Lean Six Sigma ist „quatsch“! Alles nur ein Marketinggag glauben „die drei“ aus #WWEW. Und warum unterhalten sie sich dann darüber? In der Umfrage „Quo Vadis Lean Management?“ unter www.lean-umfrage.de „sagen“ 70% der Teilnehmer das zwischen Lean Management und Six Sigma ein unmittelbarer Zusammenhang besteht. Grund genug sich darüber zu unterhalten 😉

Kategorie: Blog, Lean Management Stichworte: Lean, Six Sigma, wwew

Wie War Eure Woche – Folge 3 – Verbesserungsvorschlagswesen

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Ist ein Verbesserungsvorschlagswesen per se „bescheuert“ oder macht es doch Sinn und haben dann nicht die Führungskräfte“ versagt“ und den Mitarbeitenden keine Verbesserungskultur „beigebracht“ wenn es ein klassischen Verbesserungsvorschlagswesen gibt? Sollen Mitarbeiter bei der Umsetzung der von Ihnen eingebrachten Vorschläge eingebunden werden?

Kategorie: Blog, Lean Management Stichworte: KVP, Lean, wwew

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Über den Autor

Johann Anders wurde 1984 in Danzig geboren, studierte Wirtschafts- ingenieurwesen mit der Fachrichtung Luft- und Raumfahrttechnik und arbeitet nun als Industrial Engineer bei der Firma Metabo, wo er für die Erarbeitung von Arbeitsabläufen nach Lean Prinzipien verantwortlich ist.
Zudem gründete er im Jahr 2012 den Lean Stammtisch Stuttgart, berät mit seinem Kollegen Bernd Albrecht Firmen bei der Einführung von Lean Management Systemen und gründete mit Bernd Albrecht und Manuel Stange das Kata.LAB.

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